Radioprogramm

WDR3

Jetzt läuft

WDR 3 Studio Neue Musik

06.00 Uhr
WDR aktuell

06.05 Uhr
WDR 3 Mosaik

Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Probst Andreas Möhlig, Aachen Choral Ein Gedicht: "Bedrohung" von Denise Levertov

09.00 Uhr
WDR aktuell

09.05 Uhr
WDR 3 Klassik Forum

Mit Hein van Eekert WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Gaetano Donizetti: Ouvertüre zu "Roberto Devereux"; London Symphony Orchestra, Leitung: Richard Bonynge Ludwig van Beethoven: Trio B-Dur, op. 11; Daniel Ottensamer, Klarinette; Stephan Koncz, Violoncello; Christoph Traxler, Klavier Niccolò Paganini: Sonata con variazioni; Salvatore Accardo, Violine; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Charles Dutoit Francisco Tárrega: Gran vals; Roberto Moya, Gitarre Benjamin Britten: Simple Symphony, op. 4; Kyiv Chamber Orchestra, Leitung: Roman Kofman Claude Debussy: Poissons d´or, aus "Images"; Seong-Jin Cho, Klavier Gustav Holst: Japanese Suite, op. 33; Ulster Orchestra, Leitung: JoAnn Falletta Arthur Sullivan: Lied der Pitti-Sing, aus der Operette "Der Mikado"; Anne Howells, Alt; Chorus and Orchestra of Welsh National Opera, Leitung: Charles Mackerras Albert Roussel: Impromptu, op. 21; Maria Graf, Harfe Arthur Sullivan: Lied der Yum-Yum, aus dem zweiten Akt der Operette "Der Mikado"; Barbara Hendricks, Sopran; Philharmonia Orchestra, Leitung: Lawrence Foster Giacomo Puccini: Intermezzo, aus "Madama Butterfly"; Filarmonica della Scala, Leitung: Riccardo Chailly Maurice Ravel: Miroirs; Alexandre Tharaud, Klavier Charles Ives: Gruß / Frühlingslied / Feldeinsamkeit / Wiegenlied / Du bist wie eine Blume / Ballade von Rosamunde; Thomas Hampson, Bariton; Armen Guzelimian, Klavier Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu "Euryanthe"; Wiener Philharmoniker, Leitung: Christian Thielemann

12.00 Uhr
WDR 3 Der Tag um zwölf

Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt - in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung.

12.10 Uhr
WDR 3 Kultur am Mittag

Mit Dominik Jozic Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur

13.00 Uhr
WDR aktuell

13.04 Uhr
WDR 3 Lunchkonzert

Mit Dominik Jozic

14.45 Uhr
WDR 3 Lesezeichen

"Mein Name ist Estela" (Teil 2) von Alia Trabuco Zerán Das Dienstmädchen Estela ist angeklagt: Sie soll die kleine Tochter ihrer Hausherrn ermordet haben. In Alia Trabucco Zeráns eindrucksvollem Roman berichtet Estela von ihren Jahren im Dienst der wohlhabenden Familie und macht damit die unüberbrückbaren Unterschiede in der chilenischen Klassengesellschaft sichtbar.

15.00 Uhr
WDR aktuell

15.04 Uhr
WDR 3 Tonart

Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell

17.45 Uhr
WDR 3 ZeitZeichen

21. Mai 1919 - Rotes Wien: Jakob Reumann wird erster sozialdemokratischer Bürgermeister Von Wolfgang Meyer

18.00 Uhr
WDR 3 Der Tag um sechs

Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt - in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung.

18.10 Uhr
WDR 3 Resonanzen

Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell

20.00 Uhr
WDR aktuell

20.04 Uhr
WDR 3 Konzert

Mit Claudia Belemann Cembalo...con passione Expressive Barockmusik mit der lettischen Cembalistin Tatjana Vorobjova aus der Erlöserkirche Detmold. "Ein improvisatorisches Feuerwerk" titelte die Presse über Vorobjovas Einspielung der "Sechs musikalischen Partien" von Johann Krieger und ihrer Interpretation von Scarlatti-Sonaten wurde bescheinigt, dass sie "poetische Natur" dieser Musik zelebriere. Mit der Chromatischen Fantasie und Fuge bringt die im rheinischen Bedburg beheimatete Künstlerin in ihrem Detmolder Konzert ein schon zu seinen Lebzeiten des Komponisten gefeiertes hochexpressives Meisterwerk des 35jährigen Johann Sebastian Bach zu Gehör. Jean-Henri d'Anglebert: Prélude non mesuré g-Moll Johann Krieger: Fantasia d-Moll / Passacaglia d-Moll Johann Jakob Froberger: Suite d-Moll / Méditation, faite sur ma Mort future, la quelle se joue lentement avec discretion / Memento Mori D-Dur Johann Krieger: Partita d-Moll / Menuet und Bourrée a-Moll Johann Sebastian Bach: Sarabande en Rondeau, aus der Suite f-Moll, BWV 823 / Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll, BWV 903 Domenico Scarlatti: Cantabile, aus Sonata D-Dur / Presto, aus Sonata A-Dur / Aria, aus Sonata d-Moll / Prestissimo, aus Sonata d-Moll, Prestissimo Tatjana Vorobjova, Cembalo Aufnahme aus der Erlöserkirche am Markt, Detmold

22.00 Uhr
WDR aktuell

22.04 Uhr
WDR 3 Jazz

Mit Ralf Dombrowski Fusion von heute Als die Industrie nicht wusste, wie sie den jungen Jazzrock nennen sollte, erfand sie den Begriff Fusion. Und die Kritik hängte ihm das Etikett "unterhaltsam seicht" an. Zum Glück ist das Vergangenheit und die Musik vitaler denn je. Der frühe Fusion der Siebziger war von der Soundverliebtheit in frisch erfundene Instrumente und aufblühende Studiotechnik geprägt. Inzwischen sind Funk und Soul zurück im Stilangebot. Und so klingt ein Kollektiv wie Ghost-Note ein wenig nach einem Update der rockig psychedelischen Jahre zwischen P-Funk und dem runderneuerten Miles Davis. Black Lives wiederum verstehen sich als politisch aktuelle Band mit viel Anspruch an die Kraft der Texte und die Energie einer stiloffen internationalen Musik. Nubiyan Twist erinnern an die Clubbing-Neunziger in London, Max Clouth verfolgt seinen Weg weiter in indisch-rockjazziger Richtung. Rocket Men schweben in klangreich kosmischen Sphären und Sameka gehen auf eine magische Hör-Reise mit Vintage Appeal. Fusion von heute ist bunt.

23.00 Uhr
WDR aktuell

23.03 Uhr
WDR 3 open: Ex & Pop

Mit Klaus Walter Steve Albini, ein Klangfighter gegen seine Fans verteidigt Musiker, Sound-Ingenieur, Pionier des Noise-Rock-Undergrounds, Polemiker, Poker-Ass. Nach dem Tod von Steve Albini werden alte Kulturkämpfe aufgewärmt. Besser: Thank you for the music! "Die Begegnung mit Steve Albini und die Zusammenarbeit mit ihm veränderten den Lauf meines Lebens. Er hat mir so viel über Musik und das Leben beigebracht. Steve war ein toller Freund - weise, freundlich und großzügig. Ich bin so dankbar." Sagt PJ Harvey zum Tod des US-amerikanischen Produzenten (er zog den Begriff recording engineer vor) Steve Albini, der am 7.Mai mit 61 Jahren gestorben ist. Albini hatte 1993 Harveys bahn- und einiges mehr brechendes Album "Rid of me" produziert/aufgenommen. "Die Breeders trauern um Steve Albini. Er hat Welten gebaut." Sagen die Breeders, die Band um die Schwestern Kim und Kelly Deal. Albini hatte 1990 das ebenfalls bahn- und einiges mehr brechende Breeders-Album Pod" engineert, wie im Übrigen auch "Surfer Rosa", das ...brechende Album der Pixies mit dem von Kim Deal gesungenen immer noch ziemlich gigantischen "Gigantic". Anders als bei den Deal-Schwestern oder PJ Harvey klingt es, wenn Männer um Albini trauern. Dann ist er "eine Figur von sturer Integrität, die Werte hochhielt, die ihm Punk gelehrt hatte", so Karl Fluch, aufrecht im Standard. Werte! Integrität! Sturheit! Auch für seine Konsequenz wird Albini immer wieder gelobt, dabei sagt doch schon Walter Benjamin: "Immer radikal, niemals konsequent." Konsequent also sei er, Albinis nimmermüder, heroischer, lebenslanger Kampf gegen die böse Musikindustrie oder ganz pauschal gegen den Mainstream, wer oder was immer das heute ist. Klingt wie das letzte Gefecht des guten alten Indierock, wie einst, als die Welt noch übersichtlich war. Wobei Albini an der kriegstüchtigen Rhetorik und der "nostalgia for an age that never existed" (Jello Biafra) der Nachrufe nicht ganz unschuldig ist, hat er doch seine Adepten zuverlässig mit kernigen Parolen munitioniert: "Mittlerweile sind alle Rockbands klug genug, dem Abschaum der Musikindustrie gegenüber misstrauisch zu sein." "Zweifle an der herkömmlichen Weisheit, es sei denn, du kannst sie mit Vernunft und Experimenten überprüfen." "Finden Sie Menschen, die so denken wie Sie, und bleiben Sie bei ihnen. Machen Sie nur Musik, für die Sie eine Leidenschaft haben. Arbeiten Sie nur mit Menschen zusammen, die Sie mögen und denen Sie vertrauen. Unterschreiben Sie nichts." Okay, wir unterschreiben nichts und spielen stattdessen Albinis Greatest Hits mit seinen Bands Big Black, Rapeman und Shellac, die tatsächlich nach Ewigkeiten ein neues Album rausbringen, das jetzt, wenige Tage nach seinem Tod erscheint, was für ein Timing, hätte ihm gefallen. Unter den Hunderten von Platten, die Albini als Engineer bearbeitet hat, sind auch ein, zwei Dutzend von nicht durch kulturkämpferisch auftrumpfende Konsequenz aufgefallene und vielleicht auch deswegen in Vergessenheit geratenen Leuten wie Cath Carroll, Nina Nastasia, Joanna Newsom oder Scout Niblett. Mit Erinnerungen & Würdigungen von Fans & Autor:innen: Angelika Hefner, Christoph Jacke, Alex Pehlemann, Christian Schuh.

00.03 Uhr
Das ARD Nachtkonzert

Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur; Anna Malikova; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Thomas Sanderling Johann Baptist Vanhal: Sinfonie g-Moll; Cappella Coloniensis, Leitung: Hans-Martin Linde Édouard Lalo: Norwegische Fantasie; Thomas Christian, Violine; WDR Funkhausorchester, Leitung: Stefan Blunier Franz Schubert: Sonate As-Dur, D 557; Michael Endres, Klavier Antonio Salieri: De profundis clamavi; WDR Rundfunkchor und WDR Funkhausorchester, Leitung: Helmuth Froschauer Michael Haydn: Alleluja in die resurrectionis; WDR Rundfunkchor und WDR Funkhausorchester, Leitung: Helmuth Froschauer Wolfgang Amadeus Mozart: Ave verum corpus, KV 618; WDR Rundfunkchor und WDR Funkhausorchester, Leitung: Helmuth Froschauer Johann Wenzel Kalliwoda: Sinfonie Nr. 7 g-Moll; Das Neue Orchester, Leitung: Christoph Spering ab 02:03: Joseph Haydn: Sinfonia concertante Nr. 105 B-Dur; Ramón Ortega Quero, Oboe; Eberhard Marschall, Fagott; Hanno Simons, Violoncello; Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Violine und Leitung: Radoslaw Szulc Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur, op. 2,3; Vestard Šimkus, Klavier Barbara Strozzi: L'amante segreto; María Cristina Kiehr, Sopran; Karl-Ernst Schröder, Chitarrone Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio G-Dur, KV 496; Daniel Barenboim, Klavier; Nikolaj Znaider, Violine; Kyril Zlotnikov, Violoncello Franz Schubert: Sinfonie Nr. 1 D-Dur; Kammerorchester Basel, Leitung: Heinz Holliger ab 04:03: Antonín Dvorák: Rhapsodie a-Moll, op. 14; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Hans-E. Zimmer Luigi Boccherini: Violoncellokonzert Nr. 9 B-Dur; Ophélie Gaillard; Pulcinella Orchestra Johann Peter Pixis: Klavierkonzert Es-Dur, op. 68; Tasmanian Symphony Orchestra, Solist und Leitung: Howard Shelley ab 05:03: Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur; The English Concert, Leitung: Trevor Pinnock Billy Mayerl: In My Garden: Summertime; Eric Parkin, Klavier Jacques Offenbach: Ouvertüre zu "La fille du tambour-major"; Orchestre national de Lille, Leitung: Darrell Ang Johann Ladislaus Dussek: Sonate F-Dur; Silke Aichhorn, Harfe Henri-Gustave Casadesus: Violakonzert c-Moll; Nemanja Radulovic; Double Sens Ludwig van Beethoven: Sonate F-Dur, op. 5,1; Pieter Wispelwey, Violoncello; Dejan Lazic, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell