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Ein Wort aus der Bibel
Johannesoffenbarung 4,2-8 Zürcher Bibel TVZ-Verlag 2007 Sprecher: Robert Schmid
Perspektiven
Mit allen Sinnen in den Wald eintauchen – Waldbaden im Trend Waldbaden ist eine etablierte Praxis aus Japan, die auch hierzulande Fuss fasst. Dabei spaziert man langsam und achtsam durch den Wald. Alle Sinne werden aktiviert. Waldbaden soll Stress reduzieren und sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken. An der ZHAW wird geforscht, ob das stimmt.Shinrin Yoku – so heisst das Waldbaden auf Japanisch – ist in Japan Bestandteil des Gesundheitssystems. Dort kann Shinrin Yoku Menschen, die unter stressbedingten Erkrankungen leiden, ärztlich verschrieben werden. Auch in der Schweiz erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Wirkung des Waldes auf den Körper; und zwar mit dem Ziel, Waldbaden auch hier in das Gesundheitssystem zu integrieren. Eine dieser Forschenden ist Hortikultur-Ingenieurin Martina Föhn von der ZHAW. In Perspektiven spricht sie über ihre Forschung. Ausserdem besuchen wir einen Waldbaden-Kurs und sprechen mit Kursleiterin Zoë Lorek. Und Kunstvermittlerin Sylvia Seibold erzählt, wie Shinrin Yoku im kulturell-religiösen Kontext Japans verstanden werden kann.
Sakral/Vokal
A cappella-Entdeckungen. Unterwegs mit dem SWR Vokalensemble Michail Iwanowitsch Glinka: Cherubim-Hymnus für Chor a cappella SWR Vokalensemble Ltg: Marcus Creed Dmitry Stepanovich Bortnyansky: Herr, tu mir mein Ende kund. Geistliches Konzert Nr. 32 SWR Vokalensemble Ltg: Yuval Weinberg Alfred Schnittke: Nr. 1 («O Herrscher allen lebendigen Seins») Aus dem Konzert für Chor a cappella SWR Vokalensemble Ltg: Yuval Weinberg Hans Fährmann: 5 Sprüche und Psalmen für gemischten Chor SWR Vokalensemble Ltg: Frieder Bernius
Radiopredigt
Die Radiopredigt jeden Sonntagmorgen sowie an hohen christlichen Feiertagen. evangelisch-reformiert, Pfarrerin Claudia Buhlmann, Münchenbuchsee
Concertino
Jean Sibelius: Der Sturm. Orchestersuite Nr. 2 nach Shakespeare 3. Tanz der Nymphen (Allegretto grazioso) Sinfonieorchester Lahti Ltg: Okko Kamu Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 15 B-Dur KV 450 Claire Huangci, Klavier Mozarteumorchester Salzburg Ltg: Howard Griffiths Agustín Barrios Mangoré: El sueño de la muñequita. Berceuse Alexander-Sergei Ramirez, Gitarre Luigi Boccherini: Gitarrenquintett d-Moll Gérard 445 3. Minuetto - Trio Drottningholmer Barockensemble Jakob Lindberg, Gitarre Georg Friedrich Händel: Semele. Oratorium Where'er you walk. Arie (Jupiter), II Ian Bostridge, Tenor Orchestra of the Age of Enlightenment Ltg: Harry Bicket Marianna Martines: Sinfonie C-Dur Salzburger Hofmusik Ltg: Wolfgang Brunner Franz Schubert: Moments musicaux op. 94 D 780 4. cis-Moll (Moderato) Dejan Lazic, Klavier - Nachrichtung um 12.00 - Georg Philipp Telemann: Lautenkonzert d-Moll 1. Allegro moderato Alon Sariel, Laute Concerto Foscari Ltg: Alon Sariel Johann Christian Bach: Endimione. Oper Sinfonia (Ouvertüre) The Hanover Band Ltg: Anthony Halstead Michel Lambert Vos mépris chaque jour. Air de cour für Singstimme und Basso continuo Philippe Jaroussky, Countertenor L'Arpeggiata Ltg: Christina Pluhar
Rendez-vous
Jeden Mittag die wichtigsten Nachrichten, Hintergründe und Analysen zu den aktuellen Ereignissen.
Musik für einen Gast
Liselotte Haas, ehemalige Tänzerin und Yogalehrerin Was Yoga ist, wusste in der Schweiz noch kaum jemand, als Liselotte Haas ihr Studio in Bern eröffnete. Die frühere Tänzerin und Radiomacherin lernte Yoga in den 1960er Jahren in Indien kennen, zusammen mit ihrem Lebenspartner, dem afroamerikanischen Schriftsteller Vincent O. Carter.Heute macht Liselotte Haas nicht mehr täglich Yoga, denn mit 90 Jahren habe sie beschlossen: «Ich muss nichts mehr müssen». Dass Yoga heute so verbreitet ist, freut sie einerseits. Andererseits bedauert sie die Kommerzialisierung. Die spirituelle Dimension gehe verloren, wenn beim Yoga in erster Linie die körperlichen Übungen unterrichtet werden, sagt sie. Ihre Weltoffenheit und ihr künstlerisches Interesse wurzeln in ihrem Elternhaus. Dank ihrer Mutter, die gut Klavier spielte, fand Liselotte Haas in jungen Jahren im Tanz ihr künstlerisches Ausdrucksmittel. Später machte sie Radiosendungen, und weil sie die Plattentitel oft nicht verstand, nahm sie Englisch-Unterricht bei Vincent O. Carter, dem Schriftsteller, dessen Werke nun mit Verspätung entdeckt werden. Mehr als 20 Jahre lebten sie zusammen, bis zu seinem frühen Tod 1983. Kürzlich hat Liselotte Haas seinen Nachlass dem Schweizer Literaturarchiv übergeben, in der Hoffnung, dass seine bisher unveröffentlichten Werke eines Tages übersetzt werden.
CH-Musik
Amadeus Chamber Musicians: Hommage an einen Musikverlag 1973 gründete Bernhard Päuler in Winterthur den Musikverlag «Amadeus». Der bringt seither ein unbekanntes Werk nach dem anderen heraus. Die «Amadeus Chamber Players» verneigen sich auf ihrer Debut-CD vor diesem Verlag – und spielen Werke von Ferdinand Thieriot, die dort kürzlich erschienen sind.CD: Ferdinand Thieriot. Chamber Music, Vol. 3. Piano Quartet No. 3 in G minor, Piano Quartet No. 4 in F Major Amadeus Chamber Musicians Label: Toccata Classics 2024 Ferdinand Thieriot: Klavierquartett Nr. 3 g-Moll Amadeus Chamber Musicians - - CD: Georg Wilhelm Rauchenecker: Symphony No. 1. Orientalische Phantasie Sebastian Bohren, Sarastro Quartett, Musikkollegium Winterthur, Howard Griffiths Label: CPO 2022 Georg Wilhelm Rauchenecker: Sinfonisches Tonwerk im Stil einer Ouvertüre Musikkollegium Winterthur Ltg: Howard Griffiths
Passage
Das absolute Auge – ein Porträt der Fotografin Sabine Weiss (W) Sabine Weiss, geboren 1924 im Walliser Dorf Saint-Gingolph und aufgewachsen in Genf, zählt in Frankreich zu den stilbildenden Fotografinnen der Nachkriegszeit. Aus Anlass ihres 100. Geburtstags wiederholen wir eine Sendung von 2017, als wir sie in ihrem Atelier in Paris besucht haben.Es ist ein Ort der Ruhe inmitten der Geschäftigkeit von Paris: In einem Hinterhof liegt das Atelier von Sabine Weiss, wo sie seit 1946 lebte und arbeitete. In Frankreich wird sie als letzte Vertreterin der «photographie humaniste» gefeiert – eine fotografische Bewegung, die Menschen und ihre Emotionen in Alltagssituationen ins Zentrum rückten. Sabine Weiss arbeitete für renommierte Reportage-Magazine und als Werbefotografin, zu einer Zeit, als es in diesem Beruf noch kaum Frauen gab. Bis zum 12. Januar 2025 sind Bilder von Sabine Weiss im Photo Elysée in Lausanne zu sehen. Erstsendung: 27.10.2017
Im Konzertsaal
Tessiner Spitzenklasse Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Johannes Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 Melina Mandozzi, Violine Daria Zappa Matesic, Violine Ivan Vukcevic, Viola Mattia Zappa, Violoncello Orfeo Mandozzi, Violoncello Francesco Piemontesi, Klavier Konzert vom 31. August 2024, Chiesa Collegio Papio Ascona (Settimane musicali Ascona) Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Wissenschaftsmagazin
Forschung und Forschungsergebnisse vorgestellt und kritisch hinterfragt.
Echo der Zeit
Täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen.
Klangfenster
«Klangfenster» präsentiert neue CDs, entführt Sie in fremde Klangwelten oder verzaubert Sie mit überraschenden Klangkombinationen.
Fiori musicali
Aufbruch: Frühklassiker C.Ph.E. Bach, F.X. Richter, J. Stamitz Die Fiori musicali mit einem Blick auf den Übergang zwischen Barock und Klassik. Unter den Begriffen Galanter Stil, Empfindsamkeit, Mannheimer Schule finden sich eine ganze Reihe von Komponisten, die für diesen Übergang stehen, z.B. Carl Philipp Emanuel Bach, Franz Xaver Richter und Johann Stamitz.